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ISIS

war die Mutter-Göttin, eine mächtige Magierin, Heilerin und das Leitbild für die weibliche Gottheit überhaupt. Die Überlieferung der Geschichte konzentriert sich leider mehr auf den Gott

Osiris, so dass ISIS nur als weiblicher Anteil von Osiris angesehen wird. Dies wird ISIS nicht gerecht, denn sie war eine wirkliche Herrscherin, Göttin und Priesterin.

Die ISIS-Tempel waren hoch angesehene Mysterien- und Heilerschulen. Eine Vielzahl von Frauen wurden in Heilkunde, Medialität und den Geheimwissenschaften ausgebildet. Die Schulen der ISIS waren erfüllt von Lebendigkeit, Lachen, Heiterkeit, lichterfüllter Fröhlichkeit und vor allem von tiefer Liebe zur Schöpfung und im Miteinander.

In der Sage kommt ISIS aus dem untergegangenen Atlantis. Sie wirkte zusammen mit den Gottheiten Osiris, Hathor, Seth, Ra u.a., sie halfen dem damals noch unentwickelten Land Ägypten durch ihr Wissen und ihre Lehren, einen gewaltigen Kultursprung zu machen und schließlich über tausende von Jahren zu einer großen Weltmacht der Antike aufzusteigen.

ISIS hat also, zusammen mit den anderen Wesenheiten der altägyptischen Mythologie, den Menschen das Wissen des Himmels gebracht, damit sie den Weg ins Licht finden, und damit hat sie später auch die spirituelle und kulturelle Entwicklung aller übrigen Mittelmeerländer und schließlich ganz Europas beeinflusst. Ähnliche Gottheiten gab es in allen Kulturen der Menschheit.

In unserer Kultur ist ISIS unserer Maria Magdalena sehr ähnlich. Unser Christentum hat jedoch das Bild von Maria Magdalena sehr verdunkelt und verzerrt. Auch gibt es Parallelen zwischen ISIS und unserer Mutter Maria. Aber auch hier wurde Mutter Maria eine passive Rolle angedacht und ihr wurde die sexuelle Natur abgesprochen.