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ISIS und Tantra

Lange bevor die tantrischen Lehren in Indien in Büchern festgehalten wurde, war dieses Wissen schon in Ägypten bekannt, aber es ist auch wieder verloren gegangen. Nur in den Darstellung der Pharaonen, Götter und Göttinnen ist dieses Wissen festgehalten worden.

Die zahlreichen ISIS-Darstellungen zeigen dieses Wissen um die Vereinigung des männlichen mit dem weiblichen Aspekt eines jeden Menschen und das Aufsteigen der Ur-Kraft, die Kundalini.

Die Scheibe auf dem Kopf von ISIS, da wo sich das Kronen-Chakra befindet, symbolisiert die männliche Gottheit, den männlichen Aspekt der in jedem Menschen vorhanden ist.

Die Mondsichel oder der Kelch ist das Symbol für die weibliche Gottheit oder dem weiblichen Aspekt in jedem Menschen.

Die Scheibe in der Mondsichel ist das Symbol der Erleuchtung.

Der männliche Gott vereint mit der weiblichen Gottheit ist der Zustand der Erleuchtung.

Neben der Erleuchtung zeigt die ISIS-Darstellung auch die Befreiung und Beherrschung der göttlichen Ur-Kraft, die auch Kundalini genannt wird. Die Ur-Kraft wird symbolisiert durch die Schlange. Die Schlange ist bei den Darstellungen der ISIS vom Beckenboden bis zum Kopf gestiegen und verbindet das weibliche Zentrum im Beckenboden mit dem männlichen Zentrum im Kopf. Dort zeigt sie sich in Form eines Schlangenkopfes.

Um die Ur-Kraft bis hinauf zum Stirn-Chakra fließen zu lassen, müssen alle Blockaden auf diesem Weg beseitigt sein. Das heißt, alle anderen Energiezentren, die Chakren, müssen vollkommen sein. Die Kundalini steigt dann in einem zweifachen Strang auf. Ein Strang für die männliche Kraft, der andere für die weibliche Kraft.

Die Chakren - Energiezentren im Körper - der ISIS sind gereinigt und die Urkraft, die Kundalini aus der Tiefe, steigt auf bis hoch zum Kopf. Das bedeutet, ISIS ist die Herrscherin über die göttlichen Kräfte. Der innere Gott vereinigt sich mit der inneren Göttin. Durch diese Vereinigung empfängt ISIS in ihrem Kronen-Chakra das Licht der Erleuchtung.